Kreisbaudezernentin Dr. Christiane Schmahl nimmt Stellung zum Verfahren der Kreisstraße 31
Der Ortsbeirat von Rödgen fühlte sich übergangen, weil er nicht zu der Bürgerversammlung zum Ausbau der Ortsdurchfahrt Buseck-Trohe bis nach Gießen-Trohe eingeladen wurde. „Wir haben alle üblichen Verfahrensschritte eingehalten“, erklärt Dr. Christiane Schmahl. In einem Straßenbauverfahren sei es üblich, dass die betroffenen Anwohner der Ortschaft, die von der Maßnahme betroffen sind, in einer Bürgerversammlung informiert werden.
„Da der neu zu gestaltende Straßenabschnitt zum größten Teil außerhalb von Ortschaften liegt, sind nur wenige Anlieger der Ortschaft Trohe betroffen“, erklärt die Dezernentin weiter. Folglich habe das Kreisbauamt zusammen mit HessenMobil die Bürger von Trohe zu der Bürgerversammlung eingeladen. „Die Stadt Gießen wurde von Anfang an über das Vorhaben informiert und einbezogen.“ Als zuständige Gemeinde übernehme die Stadt Gießen auch die Information des Ortsbeirates Rödgen. „Darüber waren die Mitglieder des Ortsbeirates seit letzter Woche informiert“, so Christiane Schmahl.