Bis zu 150 Kinder werden in der neuen Mensa satt – Bau- und Schuldezernentin Dr. Christiane Schmahl (Grüne) zufrieden mit neuen Räumen und Möglichkeiten in der Kirschbergschule.
Landkreis Gießen/Reiskirchen. „Eine gute Note“ gaben die Schülerinnen und Schüler der Kirschbergschule Reiskirchen ihrer neuen Mensa. Zur Eröffnung der umgebauten Räumlichkeiten hatten sie ein Lied vorbereitet und als Dank vorgetragen. Dem dank der Kinder schloss sich Schulleiterin Stefanie Levenig an.
Hauptamtliche Kreisbeigeordnete Dr. Christiane Schmahl, im Landkreis Gießen für Schulen und Gebäudeunterhaltung zuständig, erläuterte, was in den vergangenen Wochen umgebaut werden musste: Ein ehemaliger Werkraum und ein zugehöriger Nebenraum wurden zusammengelegt, so dass nun ein Speisesaal und eine Ausgabeküche dafür sorgen, dass bis zu 150 Kinder im Zweischichtbetrieb ein warmes Mittagessen einnehmen können. Die notwendigen Umbaumaßnahmen kosteten rund 100.000 Euro, die Kücheneinrichtung und die Möbel schlagen zusätzlich mit etwa 50.000 Euro zu Buche.
Eine gute Investition, wie Christiane Schmahl findet: „Die Nachmittagsbetreuung ist eine wichtige Aufgabe und die Betreuungszahlen werden in der nächsten Zeit zunehmen. Auch Frühbetreuung wird an dieser Schule mit wachsenden Schülerzahlen bald ein Thema werden. Daher ist jeder investierte Euro gut angelegt.“ Derzeit werden 108 Kinder an der Kirschbergschule nach Unterrichtsschluss betreut. Diese Aufgabe übernimmt der Internationale Bund, der die Mädchen und Jungen bis 16.30 Uhr beaufsichtigt und beschäftigt.
„Wir sind mit dem Umbau und der Ausstattung pünktlich fertig geworden, auch wenn es zwischenzeitig wirklich eng aussah“, resümierte Christiane Schmahl und dankte allen Beteiligten für die Unterstützung und Mitwirkung, darunter die Schulleitung, die Gemeinde Reiskirchen mit Bürgermeister Dietmar Kromm und dem Staatlichen Schulamt.