Baudezernentin Schmahl: Straßensanierung dank Landesförderung möglich; Kosten bei 457.000
Euro
Die Fahrbahn in der Ortsdurchfahrt Buseck-Oppenrod kann man durchaus eine „Buckelpiste“ nennen. Doch dieser Zustand soll im Sommer behoben werden. Hauptamtliche Kreisbeigeordnete und Baudezernentin Dr. Christiane Schmahl erklärt, wie es zu dieser Entscheidung kam: „Wir haben für die Sanierung dieser Straße kürzlich eine Förderzusage des Landes Hessen bekommen. Die Fördermittel betragen voraussichtlich 301.000 Euro und so kann der Landkreis die Kosten von insgesamt 457.000 Euro stemmen.“
Der Kreisausschuss hat das Vorhaben befürwortet, die Entscheidung darüber trifft der Kreistagsausschuss für Arbeit, Wirtschaft, Kreisentwicklung, Energie und Verkehr in seiner Sitzung am 28. April.
Wenn alles nach Plan verläuft, starten Ende Juli die Bauarbeiten. Hessen Mobil soll den Auftrag übernehmen und die Arbeiten durchführen. Dann wird die Fahrbahn über knapp 1400 Meter Länge grundhaft erneuert, ebenso die Straßenabläufe sowie die Rinnenlage im gesamten Bauabschnitt. Die Gehwege und Borde bleiben bei der Sanierung außen vor. Sie befinden sich in einem guten Zustand, weil sie vor einigen Jahren erneuert wurden.
„Im Zuge der Sanierung werden auch die Einmündungsbereiche der Seitenstraßen an die neue Fahrbahn angeglichen. Außerdem passen die Bauarbeiter Schacht- und Hydrantendeckel an das neue Niveau an“, erläutert die Baudezernentin das Vorhaben in Oppenrod. Nach den derzeit gültigen Richtlinien ist der Fahrbahnbelag unterdimensioniert, er weist nicht die erforderliche Mindestdicke auf und wird entsprechend verstärkt.