Seit Januar nehmen die Fachkräfte am Schadstoffmobil auch kleinere Elektrogräte entgegen
Seit Januar gelten für das Schadstoffmobil einige Neuerungen. So können jetzt auch kleine Elektrogeräte bis Toaster-Größe beim Fachpersonal im Schadstoffmobil abgegeben werden. Dazu zählen zum Beispiel auch Fön, Lötkolben, MP3-Player und Handy. „Wir habend die Serviceleistung nach Ausschreibung neu vergeben und haben nun einen neuen Partner an unserer Seite“, erläutert Dr. Christiane Schmahl als Abfalldezernentin im Landkreis Gießen Hintergründe für die Veränderungen. Die bisher gültigen, dauerhaften Abgabestellen für Elektrogeräte in den Kommunen und beim Abfallwirtschaftszentrum (AWZ) in der Lahnstraße 220 bleiben weiterhin bestehen.
Am Schadstoffmobil abgegeben werden können zum Beispiel Batterien, Chemikalien, Energiesparlampen, Leuchtstoffröhren, Holzschutzmittel, Kleber, Lacke, Laugen, Lösemittel, Öle, Pflanzenschutzmittel, Säuren, Spraydosen mit Inhalt und leere Dosen von Montageschaum. Auch Altmedikamente werden angenommen. Nicht abgegeben werden können hingegen explosive, asbesthaltige oder radioaktive Materialien und sperrige Güter wie Bahnschwellen. Verfestigte Wandfarben sollten über die Restmülltonne entsorgt werden, entleerte Eimer von Wandfarben gehören zur Abfuhr der gelben Säcke oder Tonnen, ebenso völlig leere Spraydosen. Im Zweifelsfall wissen die Fachkräfte am Schadstoffmobil, wie der jeweilige Abfall zu entsorgen ist.
Sämtliche aktuellen Abfuhrtermine sind im gedruckten Kalender zu sehen und im Internet einsehbar www.landkreis-giessen.de, direkt bei „schnell gefunden“ unter „Abfuhrkalender“. Dort sind auch die einzelnen Standorte des Schadstoffmobils jeweils als Kartenansicht zu sehen.
Weitere Informationen gibt die Abfallberatung des Landkreises Gießen