Nach abgeschlossener Sanierung ist die Kleebachbrücke zwischen Lützellinden und Großen-Linden wieder befahrbar
Gemeinsam haben Dr. Christiane Schmahl, Erste Kreisbeigeordnete und Baudezernentin des Landkreises Gießen, und Eugen Reichwein, der Regionale Bevollmächtigte Westhessen von Hessen Mobil, die sanierte Kleebachbrücke wieder für den Verkehr freigeben.
„Damit ist ein weiterer wichtiger Schritt bei unseren Brückenprojekten getan“, sagte Baudezernentin Schmahl. „Die länger als erwartete Bauzeit und die damit einhergehende Sperrung der K20 haben allen Beteiligten, vor allem den Autofahrern, viel Geduld abgefordert.“ Das Ende der Bauarbeiten hatte sich um einen Monat nach hinten verschoben. Grund: Die Brücke war in einem schlechteren baulichen Zustand, als vor Baubeginn erkennbar war.
Seit April liefen die Arbeiten durch Hessen Mobil im Auftrag des Landkreises Gießen. Die Brücke war aufgrund ihres Alters in einem schlechten Zustand. Außerdem war sie nur eingeschränkt belastbar
und daher nur für Fahrzeuge bis sechs Tonnen Höchstgewicht befahrbar. Die Brücke erhielt deshalb einen neuen Überbau und die Fahrbahn wurde auf über sechseinhalb Meter verbreitert. Die Unterbauten des Brückenbauwerks sowie die Straßenbereiche beidseitig der Brücke wurden an die neue Brückenbreite angepasst. Insgesamt wurde die K20 damit auf 195 Metern ausgebaut. Rund 450.000 Euro hat der Landkreis Gießen in die Sanierung investiert, wobei er einen Zuschuss in Höhe von 70 Prozent der Baukosten vom Land Hessen erhält.