Schuldezernentin Dr. Christiane Schmahl: „Schulwege sicher machen!“
Zum Schuljahresbeginn 2012/2013 ruft die Schuldezernentin des Landkreises Gießen Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer, insbesondere Autofahrerinnen und Autofahrer, zur besonderen Vorsicht und Rücksichtnahme auf.
Mit dem Ende der Ferien und den Einschulungen in der kommenden Woche wird es wieder viele Neulinge im Straßenverkehr geben. Auf die sich daraus ergebenden Gefahren weist Kreis-Schuldezernentin Dr. Christiane Schmahl hin. Für knapp 2000 Mädchen und Jungen in den 1. Klassen, Vorklassen und Eingangsstufen der Schulen beginnt dann der Ernst und hoffentlich auch der Spaß des Schulalltags.
Schuldezernentin Dr. Christiane Schmahl nimmt dies zum Anlass, alle Verkehrsteilnehmer – und hier in erster Linie die Autofahrerinnen und Autofahrer – aufzufordern, ganz besonders Rücksicht auf die jungen Verkehrsneulinge zu nehmen.
Die Kinder sind trotz guter Vorbereitung durch Kindergärten und Eltern der neuen Verkehrssituation und den zahlreichen Gefahren des Straßenverkehrs noch nicht gewachsen. Die neuen Anforderungen des Schulalltags, die neue Verkehrssituation und die kindliche Spontaneität und Verspieltheit führen dazu, dass es zu unvorhersehbaren Situationen kommen kann. Die Gefahren kann man abwenden durch vorausschauendes Fahren und Herabsetzen der Geschwindigkeit. Besonderes Augenmerk ist auf besondere Gefahrenzonen wie etwa Kreuzungsbereiche, enge unübersichtliche Straßenzüge und Straßen ohne oder mit engem Gehweg zu richten.
Gerade hier sollten Autofahrerinnen und Autofahrer durch defensives Fahrverhalten Vorkehrungen dafür treffen, mögliche Gefahren für die Kinder zu verhindern. Denn immer wieder muss damit gerechnet werden, dass Kinder unvermittelt die Straße betreten oder überqueren.
Dr. Schmahl appelliert an die Vernunft aller Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer, besondere Rücksicht auf die „I-Männchen“ im Straßenverkehr zu nehmen: „Schulleitungen und Eltern bitte ich, die Kinder intensiv auf die neue Verkehrssituation vorzubereiten. An die Kommunen und die zuständigen Behörden appelliere ich, regelmäßig die Schulwegsicherheit zu überprüfen. Wir alle müssen mithelfen, den Schulweg unserer Kinder sicher zu machen.“