Vor der konstituierenden Kreistagssitzung konnten wir glücklicherweise nochmals mit der CDU ins Gespräch kommen. In den Koalitionsgesprächen war es leider nicht möglich, sich auf eine gendersensible Sprache zu einigen. Umso mehr freuen wir uns, dass Christopher Lipp, den von Ellen Beck gegenderten Koalitionsvertrag entgegengenommen hat und bereit ist, sich mit der Thematik auseinanderzusetzen.
Sprache bildet Wirklichkeit ab und prägt sie: Vorstellung und Wahrnehmung werden durch Sprache, durch die Art, wie wir Wirklichkeit sprachlich darstellen beeinflusst und mit hervorgebracht. Durch Benennungen bzw. Nicht-Benennungen werden gesellschaftliche Vorstellungen davon, was normal und die Regel ist, aufgerufen und bestätigt. Unsere Welt ist nicht binär und genauso wenig sind es unsere Geschlechter.
„Als Kreistagsmitglieder sind wir Abgeordnete des ganzen Landkreises, und somit Vertreter*innen aller Einwohner*innen. Gendersensible Sprache hat dabei eine wichtige Aufgabe für eine adäquate Repräsentation. Wer angesprochen wird, kann sich auch von uns in der Politik gut vertreten fühlen“ sagt Ellen Beck
Die gegenderte Version des Vertrages findet Ihr in Kürze auf unserer Homepage.
Christian Zuckermann, Fraktionsvorsitzender im Kreis und mitverantwortlich für die Verhandlungen, freut sich darüber, dass die Koalitionsvereinbarungen unter den anwesenden Mitgliedern auf sehr große Zustimmung gestoßen ist. Der Vertrag wurde abschnittsweise diskutiert und Christiane Schmahl (Erste Kreisbeigeordnete) leitete die Sitzung.
In den nächsten 5 Jahren werden die Parteien CDU, Bündnis 90/Die Grünen, Freie Wähler gemeinsam im Landkreis Verantwortung übernehmen.
Verantwortung für unseren Landkreis für morgen – Koalitionsvereinbarung_2021
Vor der konstituierenden Kreistagssitzung konnten wir glücklicherweise nochmals mit der CDU ins Gespräch kommen. In den Koalitionsgesprächen war es leider nicht möglich, sich auf eine gendersensible Sprache zu einigen. Umso mehr freuen wir uns, dass Christopher Lipp, den von Ellen Beck gegenderten Koalitionsvertrag entgegengenommen hat und bereit ist, sich mit der Thematik auseinanderzusetzen.
Sprache bildet Wirklichkeit ab und prägt sie: Vorstellung und Wahrnehmung werden durch Sprache, durch die Art, wie wir Wirklichkeit sprachlich darstellen beeinflusst und mit hervorgebracht. Durch Benennungen bzw. Nicht-Benennungen werden gesellschaftliche Vorstellungen davon, was normal und die Regel ist, aufgerufen und bestätigt. Unsere Welt ist nicht binär und genauso wenig sind es unsere Geschlechter.
„Als Kreistagsmitglieder sind wir Abgeordnete des ganzen Landkreises, und somit Vertreter*innen aller Einwohner*innen. Gendersensible Sprache hat dabei eine wichtige Aufgabe für eine adäquate Repräsentation. Wer angesprochen wird, kann sich auch von uns in der Politik gut vertreten fühlen“ sagt Ellen Beck
Die gegenderte Version des Vertrages findet Ihr in Kürze auf unserer Homepage.