Die Umgestaltung und Erweiterung der Grundschule in Krofdorf-Gleiberg schreitet voran. Kürzlich hat der Kreisausschuss die Vergabe der Metallbau- und Verglasungsarbeiten, der Sanitär- und Heizungsinstallationsarbeiten sowie der Elektroinstallationsarbeiten beschlossen. Alle drei Vergaben waren öffentlich und national ausgeschrieben, wie Dr. Christiane Schmahl (Bündnis90/Die Grünen) als zuständige Schul- und Baudezernentin im Landkreis Gießen berichtet. Insgesamt belaufen sich die drei Aufträge auf eine Summe von gut eine Million Euro. Geld, das gut angelegt ist, denn der Schulstandort erfährt durch den Umbau eine betrrächtliche Aufwertung.
Die Firma Most GmbH aus Thüringen übernimmt Arbeiten im Bereich Metall und Verglasung und wird eine Pfosten-Riegel Fassade errichten sowie Außentüren im Neubau einsetzen. Auch Teile des Sonnenschutzes und eine innenliegende Abdunkelungsanlage wird die Firma installieren. Mit den Elektroinstallationsarbeiten wird die Firma Esatec GmbH aus Wartenberg bei Lauterbach beauftragt. Die Arbeiten umfassen im Wesentlichen die Errichtung von stark- und schwachstromtechnischen Anlagen im denkmalgeschützten Altbau sowie im Neubau. Eine Firma aus Wettenberg übernimmt die Ausführung der Arbeiten im Sanitär- und Heizungsbereich. Die Firma O. u. B. Weigand GmbH & Co. KG wird eine neue Heizungsanlage mit einem Pelletkessel einbauen sowie die Leitungen für Wasser, Abwasser und Heizung legen und auch die erforderlichen Sanitärobjekte und Heizkörper im Alt- und Neubau installieren.
Die Grundschule in Krofdorf-Gleiberg besteht aus zwei Schulgebäuden, eines davon ist denkmalgeschützt. Dieses historische Gebäude, die ehemalige Förderschule Georg-Kerschensteiner-Schule, wird derzeit saniert und umgestaltet. Das andere Schulgebäude aus den 1960er Jahren wird im Zuge der Modernisierung abgerissen und durch einen Neubau ersetzt. „Es wird an diesem Standort eine Schule mit Ganztagsbetrieb entstehen, die Historisches und Modernes miteinander verbindet und ein anregendes Lernumfeld bietet. Als Schulträger machen wir die Schule fit für die Zukunft und sorgen für eine angemessene Ausstattung, damit auch die Jüngsten unter guten Bedingungen lernen können“, sagt Schuldezernentin Dr. Christiane Schmahl mit Blick auf den Umbau der Grundschule.