-Aufruf zu mehr Lebensfreundlichkeit in Gärten zum „Tag der Umwelt“-
Am 5. Juni wird seit 1972 alljährlich international ein Aktionstag für die Umwelt begangen. Auch im heimischen Raum gibt es Initiativen, die diesen Tag des Aufrüttelns, Gedenkens und vor allem Handelns würdigen.
„Umweltschutz bedeutet, daß wir uns um unsere Erde sorgen und sie schützen. Der „Weltumwelttag“ erinnert uns an diese ehrenvolle und notwendige Pflicht“, gab die GRÜNE Landratskandidatin Kerstin Gromes (Gießen-Wieseck) anläßlich einer Pressemitteilung zu bedenken.
„Umwelt ist nicht alles, aber ohne Umwelt ist alles nichts“ zitierte sie einen altbekannten GRÜNEN Slogan. Sie rief dazu auf, im Alltag bewußt, behutsam und verantwortungsvoll mit den Naturgütern, allen Lebewesen und den Umweltressourcen umzugehen, da diese nicht beliebig verfügbar und reproduzierbar seien.
„Ein wesentlicher Baustein des ökologisch bewußten Alltagshandelns, stellt eine naturnahe Garten- und Grundstücksgestaltung auf privatem Grund dar“, so die selbst leidenschaftliche Hobbygärtnerin Gromes.
Mit etwas Umsicht, Kreativität und Konsequenz ließen sich viele naturnahe Bereiche in Gärten und darüberhinaus schaffen. Das Belassen von „wilden Ecken“ als Entwicklungszone, Aufschichten von Ast- und Laubhaufen als Unterschlupf, dichte heimische Gehölze als Brut- und Nahrungsraum (Beeren & Früchte!) sowie das Anbringen von Nist- und Brutkästen für Vögel, Bilche und Fledermäuse an Bäumen und Gebäuden geben jedem Garten ein naturnahes Gesicht. Wer dies in seinem privaten Garten umsetzt, dem bringt ein naturnaher Garten so viel Vielfalt an Gerüchen, Farben, Geräuschen, Tier- und Pflanzenarten, daß jede*r Gartenbesitzer*in quasi ein privates „Schutzgebiet“ sein eigen nennen darf – unkompliziert, kostensparend und mit ökologischem Vielfachnutzen gerade auch als wertvolle Grünflächen in Zeiten des Klimawandels.
„Wir haben alle eine Verantwortung, dem Rückgang der Biodiversität entgegenzuwirken,“ erklärt die GRÜNE Landratskandidatin ihren Einsatz für eine gesunde Umwelt, „denn jeder Tag ist ein Tag der Umwelt“ so Kerstin Gromes abschließend.
Bildunterschrift: Landratskandidatin Gromes ruft zur Entwicklung von Gärten als private „Schutzgebiete“ auf
Foto & Text: Stephan Kannwischer